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Dublin

GC43 - Der älteste Geocache Europas

Nach der Abfahrt unserer Fähre in Cherbourgh konnten wir noch eine ganze Weile das französische Mobilfunknetz empfangen. In dieser Zeit konnte ich am späten Nachmittag den letzten Bericht schreiben und absenden. Nach zwanzig Seemeilen auf dem Meer wurde dem Smartphone aber Ruhe verordnet und wir richteten uns gemütlich auf weichen Sesseln ein, lasen die Zeitung und aßen Abendbrot. Ein leichtes Schwanken des Schiffes verriet uns, dass die See zwar in Bewegung, aber nicht zu unruhig war. 


Der Wind blies Heike wild ins Haar
Der Wind blies Heike wild ins Haar

Die Fährüberfahrt war ansonsten recht ruhig. Als wir gegen 22 Uhr zu Bett gingen, schaukelte uns der Kahn leicht hin und her in einen für TeamSchlaflos völlig untypischen, tiefen Schlaf. 

Am frühen Morgen um sechs war aber schon wieder Schluss mit dem Murmeltier im Schlaf. Noch ein wenig dösen, anschließend ein ausgiebiges Frühstück plus zweiten Kaffee, und auf der westlichen Backbordseite kam Dublin in Sicht.


Roter Leuchtturm am Ende der Great South Wall, am Eingang der Hafeneinfahrt
Roter Leuchtturm am Ende der Great South Wall, am Eingang der Hafeneinfahrt

Nun also Dublin, Irland: Erste Herausforderung - Linksverkehr - wurde gleich zum Anfang sehr gut gemeistert. Den meisten Dubliner Kraftfahrern fiel wohl nur an unserem Kennzeichen auf, dass wir aus Deutschland kamen. Ganz sicher nicht an der Fahrweise. 

Ein Stellplatz war dank Heike's Vorarbeit schnell gefunden. Direkt an der Dubliner Bucht, kostete tagsüber 0,80 €/h bis 17 Uhr, Toilette 0,25 € gleich 20 Meter vom Stellplatz entfernt, einigermaßen ruhig.


Schöner Platz am Meer, leider am Abend ohne Wasser
Schöner Platz am Meer, leider am Abend ohne Wasser

Strategisch günstig hatten wir unseren Platz gewählt. Die Innenstadt von Irlands Hauptstadt war keine vier Kilometer entfernt und verschiedene Buslinien führten in die Innercity. Und über einen zum großen Teil gut ausgebauten Radweg fuhren wir in südlicher Richtung bis nach Bray zum großen Teil am Meer entlang.

Unser Ziel war der älteste Cache Europas, der GC43, Europe's First. Dieser Cache wurde als erster Cache Europas am 3. Juni 2000 an einen Wanderweg, dem Bray Head Cliff Walk ausgelegt.


Heike mit dem GC43 in der Hand
Heike mit dem GC43 in der Hand
am Wandertrail
am Wandertrail
Kontraste in der Natur, hoch über dem Meer
Kontraste in der Natur, hoch über dem Meer
im O'Sheas-Restaurant haben wir am Abend in der City von Dublin fein gespeist.
im O'Sheas-Restaurant haben wir am Abend in der City von Dublin fein gespeist.

Das war unser erster Tag in Dublin mit ersten schönen Erlebnissen.

Gute Nacht!

Kneipenmeile von Dublin
Kneipenmeile von Dublin
The Original Temple Bar
The Original Temple Bar
In Fitzsimons Temple Bar guter Mukke gelauscht und so manches Guinness gesüffelt
In Fitzsimons Temple Bar guter Mukke gelauscht und so manches Guinness gesüffelt

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Kommentare: 5
  • #1

    Bianka (Montag, 13 Juni 2022 21:56)

    Sehr schöne Fotos. Klasse,das wir eure Reise miterleben können. Viel Spaß

  • #2

    Maxelan (Montag, 13 Juni 2022 22:00)

    Wünsch Euch einen schönen Urlaub. Eure Berichte über eure Erlebnisse lese ich immer wieder gern.

  • #3

    Olaf (Dienstag, 14 Juni 2022 05:46)

    Tolle Bilder, sieht aber kühl aus.
    Wo ist den der rote Teddy? ��

  • #4

    Julez (Dienstag, 14 Juni 2022 21:24)

    Schooon
    Alles hört sich wunderbar an.
    Was gab es zu Essen und vor allem: wie schmeckt das Bier?

  • #5

    Patricia (Freitag, 17 Juni 2022 08:52)

    Jetzt komme ich auch endlich mal zum Lesen :D Bei der Fährüberfahrt musste ich gleich an meine Reise nach Helsinki denken und hatte dieses leichte schaukeln wieder gespürt ^^ Wie lang hatte die Überfahrt denn gedauert? Ist ja auch ein Stück bis dahin.
    Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall zum ältesten Cache in Europa! :) Damit war ja schon das erste "große" Ziel bei der Reise nach Irland erfüllt ;) Lasst es euch gut gehen.