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Dublin 2. Tag

Sightseeing In Dublin

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle über die Kelly-Family, Chris de Burgh, U 2 oder Sean Kelly, Stephen Roche oder Daniel Martin, über Rotköpfe oder das typische irisch-wechselhafte Wetter allgemein, aber speziell und sowieso über Guinness schreiben. Oder über grantige Irländer... pardon Iren, und besonders über den irischen Fußball und seine sangesfreudigen Fans plaudern. 

Mit so manchen Klischee kann ich hier getrost aufräumen. Rotköpfe findet man, aber eben auf der grünen Insel nicht so viele mehr als auf dem Kontinent, Regen ist hier offensichtlich genauso selten geworden, wie in Teilen Mitteleuropas. Jedenfalls gab es bisher keinen, dafür mehr Sonne als Wolken und etwa 20°. Chris de Burgh ist schon lange nicht mehr der Sangesbarde der 80er, auch wenn er immer noch grausig, nostalgisch durch Konzerthallen schlurft. Einer der ehemals pausbackigen Kellys, nämlich der Patrick M. macht mit außergewöhnlichen sportlichen Leistungen auf sich aufmerksam und versucht musikalisch neues Publikum zu erschließen. Währenddessen U 2 seit über 44 Jahren Massen mit hinreißender Rockmusik begeistert. Über die drei weiter oben verlinkten Herren gibt es einiges nachzulesen und interessiert wohl mehr den Autor dieses Berichts als meine treuen Follower.

Heute blieben wir noch einen Tag in Dublin, um in Verbindung mit unserem schönen Hobby Geocaching die Stadt zu erkunden. Mit dem Where-I-Go 

"I 💚 Dublin" steuerten wir zu Fuß elf Sehenswürdigkeiten in der City an und entdecken damit auch einige Besonderheiten dieser Metropole.

Nach einigen Fahrten mit dem doppelstöckige Linienbussen ist uns aber auch eines explizit aufgefallen: die Menschen dieser Stadt sind überaus zuvorkommend, höflich und freundlich. Man wird nicht schief angesehen, wenn es mit dem Englisch sprechen etwas hapert, niemand hat versucht uns Touris übers Ohr zu hauen. Es ist ja auch teuer genug in dieser Stadt. Und man bedankt und verabschiedet sich beim Busfahrer beim Aussteigen. Das gehört sich so!


Früh um 8 Uhr war das Wasser weg
Früh um 8 Uhr war das Wasser weg
Ganz nah dran ein paar Wattwürmer
Ganz nah dran ein paar Wattwürmer
200 Meter vom Ufer entfernt wurde es plötzlich spannend
200 Meter vom Ufer entfernt wurde es plötzlich spannend

Danach ging es mit dem 47er Bus in die City.

Von oben links nach unten rechts:

- Trinity College, Campanile (1+2)

- Whiskey Museum 

- Molly Malone

- Grattan Bridge

- Ha'penny Brigde

The Spire

- National Gallery of Ireland

- James Joyse

- entdeckt an einem 

  Fahrradgeschäft

- Impressionen (11+12)

Gegen 17 Uhr stürzten wir uns in die Rushhour von Dublin und durchquerten die Stadt einmal von Ost nach West. Nach 150 km auf ruhigen Landstraßen erreichten wir unser Ziel in der Nähe von Athlone auf dem Campingplatz Lough Ree East. Wunderbar ruhig an einem See gelegen werden wir wohl hier einige Tage bleiben und die Ruhe nach den beiden aufregenden Tagen in Dublin genießen. Aber vielleicht wird es ja gar nicht so ruhig. Ganz in der Nähe verläuft der Old Railway Trail, eine zu einem Radweg umgebaute ehemalige Eisenbahnstrecke. Gespickt mit über 120 Caches. Das Ding nennt man dann "Powertrail". Das kann ja heiter werden!

Gute Nacht!

Ein Prost mit 'nem leckeren Guinness nach unserer Ankunft am Lough Ree East
Ein Prost mit 'nem leckeren Guinness nach unserer Ankunft am Lough Ree East

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Kommentare: 3
  • #1

    Olaf (Mittwoch, 15 Juni 2022)

    Cheers ☺️

  • #2

    Micha (Mittwoch, 15 Juni 2022 22:58)

    Es ist immer wieder schön deine Texte zu lesen. An dir ist ein Reporter verloren gegangen. Und nicht nur die Texte auch die Bilder wecken Erinnerungen. Gerade auch an Molly nicht nur wegen der blanken ... Aber sie wurde Abends oft in den Pubs besungen. Ja und meine Lieblingssorte war Smithwicks �
    Wir wünschen Euch noch einen schönen Urlaub.

  • #3

    Steffen und Heike (Mittwoch, 15 Juni 2022 23:19)

    Hallo Micha, danke für deinen schönen Kommentar, worüber wir uns sehr gefreut haben. Wo Du schon überall warst. Und ja, ich schreibe wirklich gerne Berichte über unsere Erlebnisse. Liebe Grüße nach Eilenburg �