Unsere letzten beiden Tage verbringen wir im Südosten von Irland. Für eine Challenge in Cork "müssen" wir am letzten Tag in dieser Gegend drei virtuelle Caches besuchen. Zwei gibt es in Waterford und einen in New Ross. Vor allem die Kleinstadt Waterford gefällt uns sehr gut. Das kleine Städtchen besticht durch seine Übersichtlichkeit, ruhige Atmosphäre sowie kleinen Geschäfte und so mancher Sehenswürdigkeit, die wir durch Geocaching entdecken. Natürlich können wir auch die beiden...
Es ist einfach hoffnungslos! Nun regnet es bereits seit über 24 Stunden. Wir wollten eigentlich auf diesem tollen Camperplatz mindestens zwei Tage bleiben, haben zwei Nächte im Voraus bezahlt. Aber es war für noch einmal 24 Stunden keinerlei Besserung in Sicht. Besser wird es erst weiter östlich, eventuell ab Cork. Die Nacht vom 25. auf den 26. Juni war einfach die Hölle. Es hat die ganze Nacht extrem stark geschüttet, dazu ein orkanartiger Sturm, der unseren Van wie ein Punchball hin und...
Nun hat uns das kräftige, irische Regentief Rebecca voll erwischt. Bereits seit über 12 Stunden gießt es bei 12°C wie aus Kübeln. Wir hatten am letzten Abend einen schön gelegenen Parkplatz im Killarney-Nationalpark gefunden und am Vorabend beschlossen, wenigstens einen Tag zu bleiben und um den Muckross-Lake zu wandern.
...liegt der neue Zufluchtsort auf unserer Reise über die grüne Insel im Westen Europas. Die Landschaft der Dingle-Halbinsel wirkt überaus beruhigend auf uns. Hier wollen wir gerne eine Weile bleiben, die Berge und das Land, die Pubs und Orte erkunden. Ruhe und Entspannung, ein paar Caches zur Abwechslung, Erkältung auskurieren, mal wieder einen richtigen Pass bezwingen, den Grill anwerfen, ein leckeres irisches Rindsteak brutzeln, Buch zu Ende lesen. Na ja, irgendwann ist der Sommer dann...
Was sind wir neidisch auf die Sommerhitze in Deutschland! Nach einer stürmischen, aber trockenen Nacht verdeckte eine dicke, graue Wolkendecke den Himmel. Nach etwa 12°C am frühen Morgen kämpfte sich das Thermometer tagsüber auf bescheidene 15°C "hoch". Dazu plagt uns nun seit gestern eine leichte Erkältung 🤧. Wir wollten es heute etwas ruhig angehen und fuhren entspannt auf sehr schmalen Straßen durch die im Dunst liegende Landschaft. Aber bereits nach wenigen Kilometern passierte...
Während es in der Heimat wohl unglaublich heiß sein muss und unsere Leser wohl beim Lesen mindestens einen halben Liter eines kalten Getränks süffeln, ist es hier bei uns an der irischen Westküste sehr kühl geworden. Gestern Vormittag gab es etwa sechs Stunden anhaltenden Regen und als gegen 15 Uhr die Sonne wieder heraus kam, blies vom Meer ein starker Wind und ließen uns die angezeigten 15 °C kaum mehr als 10°C erscheinen. Das ist der klassische Windchill-Effekt - je stärker, desto...
Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Überfahrt zur irischen Westküste. Von unserem letzten Campingplatz am Lough Ree fuhren wir parallel zum Shannon zuerst in Richtung Süden und anschließend nach Westen in die Stadt Galway. Das Wetter war unterwegs einfach phänomenal mit sehr viel Sonnenschein und Temperaturen zwischen 23 und 25 Grad Celsius.
Darüber berichten wir morgen in allerbester Ausführlichkeit. Aber nicht mehr heute. Der Tag war einfach zu lang, der Kilometer viele, zu wenig Bier, zu viel Sonne und vor allem - viel zu viele Dosen (Caches - Geocaching).
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle über die Kelly-Family, Chris de Burgh, U 2 oder Sean Kelly, Stephen Roche oder Daniel Martin, über Rotköpfe oder das typische irisch-wechselhafte Wetter allgemein, aber speziell und sowieso über Guinness schreiben. Oder über grantige Irländer... pardon Iren, und besonders über den irischen Fußball und seine sangesfreudigen Fans plaudern. Mit so manchen Klischee kann ich hier getrost aufräumen. Rotköpfe findet man, aber eben auf der grünen Insel...
Nach der Abfahrt unserer Fähre in Cherbourgh konnten wir noch eine ganze Weile das französische Mobilfunknetz empfangen. In dieser Zeit konnte ich am späten Nachmittag den letzten Bericht schreiben und absenden. Nach zwanzig Seemeilen auf dem Meer wurde dem Smartphone aber Ruhe verordnet und wir richteten uns gemütlich auf weichen Sesseln ein, lasen die Zeitung und aßen Abendbrot. Ein leichtes Schwanken des Schiffes verriet uns, dass die See zwar in Bewegung, aber nicht zu unruhig war.